Archäologie ist im Alltag omnipräsent und fasziniert die Menschen. Wie kann diese günstige Ausgangslage für den Geschichtsunterricht genutzt werden und was nehmen Schüler:innen mit, wenn sie selbst eine archäologische Ausgrabung durchführen? Eine erstmals in Deutschland durchgeführte Studie gibt Aufschluss darüber, welche Vorstellungen Schüler:innen von Archäologie haben und inwiefern sich diese mit der Teilnahme an einer archäologischen Ausgrabung verändern. Dafür haben jeweils zwei Schüler:innengruppen aus dem 9. Jahrgang sowie der Oberstufe an verschiedenen Ausgrabungen teilgenommen und wurden vorher und hinterher zu ihren Einschätzungen befragt. Johanna Sachse gibt einen umfassenden Überblick über die aktuelle Situation der Archäologie in deutschen Schulen und zeigt, welche Lernpotenziale diese für Schüler:innen bietet.
Archaeology is omnipresent in everyday life and fascinates people. How can this favorable starting point be used for history lessons and what do pupils take away with them when they carry out an archaeological excavation themselves? A study conducted for the first time in Germany sheds light on what ideas pupils have about archaeology and to what extent these change when they take part in an archaeological excavation. To this end, two groups of pupils from the 9th grade and the upper school each took part in different excavations and were interviewed before and after about their findings. Johanna Sachse provides a comprehensive overview of the current situation of archaeology in German schools and shows the learning potential it offers for students.
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