Durch geschäftsbereichsübergreifende Kapitalallokationen können diversifizierte Unternehmen Investitionen intern und somit unabhängig vom externen Kapitalmarkt finanzieren. Diese sogenannten internen Kapitalmärkte werden jedoch durchschnittlich ineffizient betrieben. Als eine Ursache werden mehrstufige Prinzipal-Agenten-Konflikte angesehen. Der Autor setzt an dieser Stelle an und untersucht mittels Panelregressionen die Wirkung von internen Corporate Governance-Mechanismen auf die Effizienz interner Kapitalmärkte. Sowohl für wertorientierte Anreizsysteme von Vorständen als auch für personelle Verflechtungen zwischen Vorständen und Geschäftsbereichsleitungen kann er positive Wirkungen auf die Allokationseffizienz nachweisen.
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