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Gemeinsamer Ausgangspunkt der mit der Innovationsproblematik befaßten Literatur ist zum einen die Einsicht in die wettbewerbsstrategische Bedeutung von Neuerungen für Untemehmenserfolge. Zum anderen ist es die Erkenntnis, daß im Zusammenhang von Innovationsprozessen typischerweise "Störpotentiale" auftreten, die beseitigt werden müssen, wenn Innovationshemmnisse erfolgreich abgebaut werden sollen. Eine systematische Erfassung der potentiellen Störfaktoren und deren genauere Bestimmung fehlte bisher. Die Arbeit von B. Bitzer trägt dazu bei, diese Erkenntnislücke wenigstens zum Teil zu schließen. Sie ist damit Teil der Entwicklung von Grundlagen eines effektiven betrieblichen Innovationsmanagements. In erster Linie wird eine Bestandsaufnahme von Innovationshemmnissen und ihren Ursachen durchgef\lhrt. Eine Reduzierung der Probleme, die durch Innovationshemmnisse entstehen und ein Abbau der Störpotentiale, setzt eine genaue "Lokalisierung" der Probleme voraus, denn eine "schnelle Problemlösung" erzeugt neue Probleme. Von daher wird von B. Bitzer erst eine umfassende Erfassung geleistet und dann werden einige Möglichkeiten zur Redu- zierung der dargestellten Innovationshemmnisse angesprochen. Denn die Entwicklung von Maßnahmen zur Überwindung von Innovationshemmnissen setzt die Erfassung und die Diagnose dieser Innovationshemmnisse voraus. Zu diesem Forschungsbereich ist (wie auch zu vielen anderen) festzustellen, daß sehr viel über die aktuelle Bedeutung und das Ausmaß von Innovationen geredet und geschrieben wird. In diesem Zusammenhang ist dann oft die Rede von Innovationshemmnissen und mangelhafter Akzeptanz. Dabei fällt auf, daß die Ausführungen über Innovationshemmnisse und Akzeptanz häufig sehr unklar und unpräzise sind. Ein Grund dafür ist indem sehr dürftigen empirischen Material zu sehen, das über Innovationshemmnisse vorliegt. Die Ergebnisse der von B.