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Nach dem Erscheinen der PISA-Studie ist der Geschichtsunterricht im Umbruch. Der Einschnitt wird vermutlich schärfer sein als in den 1970er-Jahren. Damals wurde über Rahmenrichtlinien, Wissenschaftsorientierung sowie Lernziele debattiert, und es entstanden neue Schulbuchtypen. Heute stehen die Begriffe Bildungsstandards, Kompetenzen, Kerncurriculum und Kanon im Mittelpunkt. Mit diesen Begriffen ist nicht nur der Geschichtsunterricht, sondern auch die Geschichtsdidaktik herausgefordert. Über fachspezifische Bildungsstandards oder Kompetenzen wurde allerdings bisher nicht nachgedacht. Selbst in neuesten Veröffentlichungen der Geschichtsdidaktik sucht man sie vergeblich. Deshalb füllt jeder diese Begriffe nach eigenem Gutdünken. Die didaktische Orthodoxie sieht in der gegenwärtigen Debatte die Chance, einen festen Kanon politikgeschichtlichen Abfragewissen zu etablieren und nennt das "Bildungsstandards". Bildungsforscher und Didaktiker dagegen verstehen unter Standards Kompetenzen, d.h. bereichsspezifische, kreative Problemlösungsfähigkeiten. Gegenwärtig ist noch unklar, in welche Richtung der Veränderungsprozess gehen wird. Die Kultusbürokratie, die die PISA-Studie nicht zu Unrecht als Blamage für ihre eigene Politik ansieht, setzt Fakten, ohne dass von Geschichtslehrern und Geschichtsdidaktikern in einer breiten Debatte Mäßstäbe des Veränderungsprozesses festgelegt würden. Hans-Jürgen Pandel versucht in seinem Essay, eine Diskussionsgrundlage für einen Modernisierungsprozess es Geschichtsunterrichts zu geben.
". ein Leckerbissen. Ein kluges und sehr lesenswertes Werk." (Geschichte, Politik und ihre Didaktik, Heft 1/2 2006)