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Seit der 10. VAG-Novelle widersprechen sich wesentliche Teile des Versicherungsaufsichts- und des Gesellschaftsrechts. Die Arbeit untersucht das aktuelle Thema der Konflikte zwischen den Regimen und findet methodische Vehikel, um auf diese Divergenzen zu reagieren. Die Analyse erfolgt dabei quer durch das deutsche Aktiengesetz und das Versicherungsaufsichtsgesetz, begutachtet aber auch die Anforderungen der Insurance Distribution Directive an den Versicherungsvertrieb, dessen Umsetzung zum Teil im Aufsichtsrecht erfolgte. Das Bedürfnis der Überwachung von Banken und Versicherern wurde spätestens mit der globalen Finanzkrise sichtbar. Umso mehr zeigt sich die Relevanz der vorliegenden Arbeit und eines compliancekonformen Vorgehens der in Deutschland tätigen Versicherungsunternehmen. Die mit den herausgearbeiteten Divergenzen einhergehenden erheblichen Rechtsunsicherheiten in der Praxis führen zu einem hohen Bedürfnis nach Lösungen. Die Autorin geht darauf ein, ob das seit Jahrhunderten historisch gewachsene Aktienrecht den modernen Wendungen des europäischen Aufsichts- und Vermittlerrechts weichen muss. Neben der Frage, welche Bestimmungen des deutschen VAG gegen Europarecht verstoßen, werden unter anderem die rechtlichen Auswirkungen der Verschärfung des Organisationsrechts sowie Fragen zur Möglichkeit der Durchsetzung aufsichtsrechtlicher Anforderungen in Versicherungsgruppen untersucht. Abschließend wird der Frage nach einer generellen Schrittmacherrolle des Aufsichtsrechts nachgegangen. Ergebnis der Untersuchung ist eine fundierte Anleitung für ein rechtskonformes Verhalten der Organe von Versicherungs-AGs. Die Arbeit richtet sich gleichermaßen an Wissenschaft und Praxis, hier insbesondere an Rechtsanwälte im Bereich Versicherungsunternehmensrecht sowie an Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder von Versicherern.