Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
Repriisentative Bevolkerungsumfragen gehdren heute zum unentbehrlichen Instrumentarium wissenschaftlicher Marktforschung. Nachdem das Stich- probenverfahren Eingang in die Marktforschung gefunden hatte, lenkte die Fiille der neuerschlossenen Untersuchungsgegenstiinde das Forschungsinter- esse lange Zeit von den zahlreichen Fehlerquellen ab, die in den Kommunika- tionsprozessen zwischen Interviewern und Auskunftspersonen vorhanden sind. Hiiufige Fehlanalysen lieBen schlieBlich deutlich werden, daB neben der Reprasentanz eine psychotaktisch zweckmaflige Fragekonstruktion fiir die Genauigkeit der Ergebnisse von ausschlaggebender Bedeutung ist. Seit dieser Erkenntnis, die sich erst Ende der vierziger Jahre auf breiter Basis durch- setzte, wurden in Lehrbiichern erste Regeln fUr die zweckmafsige Gestaltung einer Befragung aufgestellt. Im weiteren Verlauf entwickelte man in zunehmendem MaBe verfeinerte Fragemodelle, denen indirekte Befragungstaktiken zugrunde lagen. So wurden experimentelle Untersuchungsanordnungen ersonnen und zahlreiche Test- instrumente aus der Psychologie fUr Bevi: ilkerungsumfragen hergerichtet. Auf diese Weise gelang der VorstoB in Bereiche, die den Befragten selbst nicht bewuBt sind. Die Bemiihungen urn eine Entwicklung der Forschungsmethoden erstreckten sich jedoch vorwiegend auf Verfeinerungen im Einzelfall und weniger auf die Ausarbeitung einer allgemeinen Interviewtheorie, der eine zusammen- hangende Auffassung von Sachverhalt, Befragungsmethode und Richtigkeit der Ergebnisse zugrunde liegt. Bei der Gestaltung einer Umfrage, insbesondere bei der Konstruktion der Unter- suchungsfragen, spielt daher immer noch die Intuition eine weit grofiere Rolle als methodisches Wissen. Zwar konnen hier Vorstudien helfen, grobe Fehler zu verhindern, samfliche Fehlerquellen sind aber auf diesem Wege kaum kontrollierbar. Demzufolge kann auch iiber die Genauigkeit der Unter- suchungsergebnisse von vornherein nur selten eine Aussage gemacht werden.