In vielen Feldern der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen und privaten NPO sind Kontrakte als zentrales und ergebnisorientiertes Steuerungsinstrument etabliert. Den inhaltlichen Kern von Leistungsvereinbarungen bilden die mit der Kooperation angestrebten Wirkungen. In der Folge ergibt sich ein wirkungsorientiertes Kontraktsystem und es stellt sich die Frage nach einem einheitlichen und systemübergreifenden Wirkungsverständnis und dessen schnittstellenkonformer Ausprägung. Martina Rechberger zeigt auf, dass im hochkomplexen System der Kooperation auch der Wirkungsbegriff nur mehrdimensional verstanden werden kann. Das mehrdimensionale Wirkungskonzept ermöglicht es den beteiligten institutionellen Akteuren mit ihren jeweiligen Handlungsfeldern und Rationalitäten, die angestrebten Wirkungsziele ganzheitlich zu verorten und intern sowie extern zu kommunizieren.
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