Clemens Sedmak hat das Unvorstellbare erfahren: Sein Sohn nahm sich in einer Nacht, während die Eltern schliefen, mit 15 Jahren das Leben. In diesem beeindruckenden Buch reflektiert Sedmak, was es für uns Menschen, für unser Denken und unseren Glauben bedeutet, wenn das geschieht, was jenseits des Vorstellbaren liegt. Sein sehr persönliches Buch ist ein Text über die theologische Vorstellungskraft und deren Durchbrechung und damit auch eine Reflexion auf »geschundenes Denken«. Seine Einsichten, gewonnen aus dem Ringen mit dem eigenen Verlust und in Auseinandersetzung mit tragischen Erfahrungen anderer Menschen, bietet Sedmak dem Leser an - zum eigenen Nachfühlen und Nachdenken über Glauben, Denken und Hoffen.
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