In diesem Band werden die Erkenntnisse des 70. Baltischen Historikertreffens 2017 in Göttingen präsentiert. Er beleuchtet, wie sich die Staaten Nordosteuropas nach dem Ersten Weltkrieg entwickelten, wobei ein besonderer Fokus auf multiethnischen Gesellschaften und Methoden ihrer friedlichen Stabilisierung liegt. Es wird analysiert, wie die ehemaligen Imperien Koexistenz ermöglichten und wie die neugegründeten Nationalstaaten diesem Vorbild folgten. Abschließend betrachtet das Werk zwei Friedenskongresse, an denen die junge Sowjetmacht beteiligt war. Ein tiefgreifender Einblick in Staatsbildung und internationale Beziehungen im frühen 20. Jahrhundert.
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