»Wartete man auf etwas Bestimmtes, so wartete man schon etwas weniger.«
Vielleicht könnte man Warten Vergessen einen Bericht nennen - aber höchstens einen Bericht von etwas, das sich nicht berichten läßt. Er handelt von Paradoxien, von dem Erinnern, das zugleich Vergessen wäre, von der Anwesenheit, die zugleich Abwesenheit ist, von der Vereinigung, die Entzweiung zu werden droht. Dieses extreme Buch, in dem der Handlung kaum noch Platz gelassen wird, versucht, das Stillstehen der Zeit fühlbar, spürbar, nachempfindbar zu machen.
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