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Der menschliche Kulturprozess ist im Zeitalter von Technologie und Digitalisierung an eine Grenze gestoßen. Immer deutlicher wird, dass er die Natur irreversibel zerstört. Die für Mensch und Tier bedrohlichen Folgen sind längst unübersehbar. Dieser Situation im Denken gerecht zu werden, erfordert einen völligen Paradigmenwechsel im Verständnis des Daseins in der Welt. Der vorliegende Band liefert Ansätze zur sozialphilosophischen Reflexion der Vulnerabilität der Natur - von Mensch, Tier und Erde.Die Krise der Kultur, von der Georg Simmel und Sigmund Freud schon sprachen, ist heute auch eine Krise der Natur. Der zerstörerische Umgang der Gesellschaft mit ihren natürlichen Grundlagen bedroht auch Geist, Freiheit und Demokratie. In dieser Situation ist es sinnvoll, grundsätzlich über das, was Natur ist oder sein könnte, nachzudenken sowie darüber, wie Kultur und Gesellschaft mit dieser Natur umgehen dürfen oder müssen. Voraussetzung dafür ist eine Reflexion des Verhältnisses von Mensch, Natur und Kultur. Natur und Erde müssen als vulnerabel betrachtet werden und damit nicht mehr nur als wertlose Rohstoffe für die Technik, die Arbeit und die Kultur.Vor diesem Hintergrund befassen sich die Beiträge des Bandes mit Fragen der Risikoforschung, der Behinderung, des Tierschutzes, der Nachhaltigkeit, der politischen Ökologie und zentral mit den Folgen des Klimawandels und den Versuchen des Umgangs damit.