Die Fähigkeit, verschiedene Darstellungsformen zu nutzen und zwischen ihnen zu wechseln, ist in den Bildungsstandards und Lehrplänen der Grundschule fest verankert. Katharina Kuhnke untersucht mithilfe von 15 Einzelfallstudien den Prozess des Darstellungswechsels, indem sie das Vorgehen von Kindern beim Wechsel zwischen verschiedenen multiplikativen Darstellungen betrachtet. Sie analysiert diesen Prozess aus epistemologischer Perspektive, rekonstruiert ihn als komplexes Gefüge und arbeitet verschiedene Kriterien heraus, auf die Kinder bei dieser Tätigkeit fokussieren.
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