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\"Im leisen Raunen und schaffenden Weben der Natur hat die lauschende Volksphantasie seit ältesten Zeiten viel mehr gehört als nur sinnlose Geräusche und bedeutungsleere Töne; man empfand darin vielmehr die vernehmlichen Stimmen übermenschlicher Mächte und Wesen, die in einer geheimnisdunklen Rätselsprache lispeln und wispern, die den allmächtigen Weltenschöpfer preisen, die aber auch dem Sterblichen Warnungen und Ratschläge zukommen lassen, wenn er ihre Rede zu fassen vermag. Höhe und Stand der religiösen Anschauungen ist bei dieser gefühlsmäßigen Überzeugung verhältnismäßig gleich gültig; mag der Mensch sich die ganze Natur von Geistern und Dämonen bevölkert denken, oder mag er in dem Weltall und seinem gesetzmäßigen Kosmos selbst die wirkende Gottheit verehren, mag er sich seinen Gott noch so geistig, dem Menschenhirne unfaßbar vorstellen oder von der Herrschaft des Unterbewußtseins, des â zfremden Gastes\" in der Menschenseele, überzeugt sein. Dieser Grundüberzeugung, daß in den Stimmen der Natur göttliche Mächte reden und verkünden, â z was ewig schaffend uns umwallt \", bleibt zugänglich, wer überhaupt gefühlsmäßigen Stimmungen Berechtigung und Zutritt in seiner Seele zugesteht.\" Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht. Dieses Buch über die Sprache der Götter und Geister stellt bedeutungsgeschichtliche Untersuchungen zur homerischen und eddischen Göttersprache dar und ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe von 1921.