Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
Der Kapitalismus ist am Ende, endgültig. Mit letzter Kraft und zugleich mit unbändiger Wut frisst er die Reste dessen auf, was einmal Natur genannt werden konnte. Und die erdrückende Mehrheit der Menschen, die keine Chance haben, diesem Wahnsystem und organisierten Irrationalismus zu entkommen, verreckt oder wird unterm Kommando des totalen Überwachungsdigitalismus versklavt.Vielleicht Hunsrück ist exakt von Ende August 2016 bis Ende August 2017 geschrieben worden und erweist sich dieser Tage, in denen sich die ökologischen und politischen Krisen dramatisch zuspitzen, als beinahe prophetisches Buch: Ein Jahr lang hat Jürgen Roth eine Art Notizbuch geführt, in dem alles untergekommen ist, was er gesehen, gehört, gelesen oder was ihm durch die Rübe gerauscht ist. Entstanden ist ein formal überbordendes Buch, das vom Aphorismus über das Gedicht bis zur sprachkritischen Glosse und zum Kurzessay schweift und Roman genannt werden darf, weil der Roman eine "Allesfresserform" (Dietmar Dath) ist. Eine Reise durch ein Jahr. Eine Reise durch die Ferne und die Nähe, zeitlich und räumlich, eine Reise oft im Sitzen. Alles, was beschrieben, besprochen und zitiert wird, ist wahr, und das meiste ist falsch. Nichts hängt zusammen, nichts passt zusammen. Dem Anschein nach. Man könnte sagen: ein Gegenwartsentwicklungsroman, ein Protokollroman, ein Fetzenroman, ein Lumpensammlungsroman. Oder: ein Journal. Das genügte auch. Mit 40 Zeichnungen von Matthias Egersdörfer.Fester Einband. Haffmans.