Christian Herold untersucht, unter welchen Voraussetzungen Manipulationen der Rechnungslegung auftreten können. Anhand zahlreicher Beispiele weist er ein Normversagen nach, das durch die grundsätzliche Ausrichtung auf prinzipienbasierte oder regelungsbasierte Normen behoben werden kann. Die Arbeit bietet zahlreiche Vorschläge zur Normkonkretisierung und zu umfangreichen Angabepflichten, um Manipulationen von Umsatzerlösen zu verhindern bzw. für den Abschlussadressaten leicht erkennbar zu machen.