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Der Verfasser der hier vorgelegten Studie vermittelt an Hand von ausgewählten Romanen und Erzählungen einen Einblick in das erzählerische Schaffen der Zeit von 1990 bis 2000 in den USA. Dieses Unternehmen versteht sich damit auch gleichzeitig als Fortsetzung der dreibändigen Darstellung des Verfassers, die mit Amerikanische Erzählkunst seit 1950, 1993 ihren vorläufigen Abschluß gefunden hatte. Berücksichtigt wurden in der Studie Werke, die nach dem Urteil des Verfassers einen literarischen Rang aufweisen oder denen ein solcher von anderen Kritikern zugesprochen wird.
Das erste Kapitel behandelt die zu Klassikern der Moderne aufgerückten Autoren, das zweite die Weiterführung der experimentellen Erzählkunst. Ein besonderes Kapitel ist anschließend den Autoren gewidmet, die teilweise schon in den siebziger, vor allem aber dann in den achtziger Jahren Aufmerksamkeit erregten. Schwierig erwies sich die Auswahl jener Autoren, die erst in den neunziger Jahren in Erscheinung traten. Bei einer Reihe von Autoren mußte offen bleiben, was von ihrem weiteren Schaffen zu erwarten ist. Gesonderte Berücksichtigung fanden die Autoren unterschiedlicher ethnischer Herkunft, insofern diese die Thematik ihrer Werke mitbestimmt. Als Anhang ist ein Kapitel über den Detektivroman zu betrachten.
Als adäquates Darstellungsmittel einer durch Sinnlosigkeit geprägten Welt erwies sich der Realismus, welcher den Erzähler ausspart, der glaubt, die Sinnzusammenhänge erkennen zu können. Jeder Autor verwirklicht solches Erzählen auf seine eigene Weise und auch mit unterschiedlichem Erfolg. Es wird offen gelassen, ob Pynchons einziger Roman der Dekade, Mason & Dixon, oder der letzte Roman von Oates, Broke Heart Blues, der bedeutsamere oder bessere ist. Das gleiche gilt bei einem Vergleich der zahlreichen Romane der erst in den neunziger Jahren Aufmerksamkeit erregenden Autoren wie Stewart O'Nan und Louis Begley.
Neben dem Scheitern der Sinnsuche wird in einer Reihe von Romanen und Erzählungen auch die Hoffnung auf ein Gelingen nicht ausgeschlossen, so bei Philip Roth, Mailer oder Tyler. In anderen Fällen erwies sich die Suche als offen. Das Gesuchte blieb aber ein »mystery«, ein (oft noch) nicht erschlossenes oder nicht erschließbares Geheimnis, das die Wirklichkeit zu bestimmen vermag.