Die Arbeit befasst sich mit dem Urheberrechtsschutz von Multimediawerken am Beispiel von Computerspielen. Auf Grundlage der Einordnung, dass Computerspiele hybride Werke darstellen, für die die allgemeinen und die softwarespezifischen Regelungen parallel anwendbar sind, wird unter Berücksichtigung der bisherigen nationalen und europäischen Beurteilungsmaßstäbe zum urheberrechtlichen Erschöpfungsgrundsatz der Handel mit Computerspielen bewertet. Hierbei wird insbesondere der Handel mit unverkörpert in Verkehr gebrachten Werkexemplaren auf dem Gebrauchtmarkt genauer untersucht.
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