Die Wirren und Hoffnungen der Nachkriegszeit Mit tiefem Misstrauen betrachtet Tinko den fremden Mann, der eines Tages im Dorf auftaucht, einen "Heimkehrer", der gerade aus der Kriegsgefangenschaft entlassen wurde und zu dem er Vater sagen soll. Tinko ist hin- und hergerissen zwischen den Geboten seines eigensinnigen Großvaters und den Träumen von einer neuen Zeit, die der Heimkehrer mitbrachte: Er nennt Großvaters 50-Morgen-Hof eine Knochenmühle und möchte, dass Tinko in die Schule geht statt aufs Feld. "Nach der Lektüre von Erwin Strittmatters 'Tinko' versteht man mehr von der DDR." Neue Zürcher Zeitung
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