Pausen sind keine verlorene oder gar nutzlose Zeit: Tue weniger, erreiche mehr, das ist die Philosophie der Pause. Arbeitspsychologen sagen, dass man Spitzenleistungen nur mit Pausen erreicht und dadurch die Fehlerquote mindert. Zeiten für Bewegung, für einen kurzen Plausch mit Mitmenschen, für den mittäglichen Kurzschlaf, für Meditation, für Entspannungsrituale, für einen Spaziergang in der Natur machen kreativer, konzentrierter. Das Gehirn kann Informationen verarbeiten, einordnen, neue Zusammenhänge herstellen, schöpferisch sein. Pausen sind im Übrigen so vielfältig wie das Leben selber - die Sprache selber sagt es: Atempausen helfen leben, Denkpausen führen weiter. Pinkelpausen sind natürlich. Und auch Zwangspausen gibt es, die uns freier machen. Im neuen Themenheft der Zeitschrift "einfach leben" dreht sich alles um die Pause: Über den Wert der Feste und den Sinn von Zwangspausen, über den Zusammenhang zwischen Pausen und Leistung, über Kreativität und vieles mehr erzählen in Originalbeiträgen bekannte Autoren, u.a.: Zum Glück gibt es die Pausen. Rudolf Walter im Gespräch mit dem Zeitforscher Karlheinz Geißler/"Vergiss es!", sagte der Engel - Zwangspause Krankheit. Von Susanne Niemeyer/Innehalten gibt Halt. Von Anselm Grün/Ausstieg aus dem Alltag. Von Friedrich Schorlemmer/Warum die Natur kein Burnout kennt. Von Markus Bogner/Gut! Aber gar nicht so einfach... Von Lorenz Marti.
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