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Auf dem Tall Zira'a im Nordwesten Jordaniens wurden zwischen 2003 und 2011 sowie 2014 Ausgrabungen durch das Deutsche Evangelische Institut für Archäologie des Heiligen Landes und das Biblisch-Archäologische Institut Wuppertal durchgeführt. Es wurden drei Bereiche geöffnet und archäologische Überreste aus einer Zeit von mehr als 5000 Jahren freigelegt. Bis heute ist der Tall Zira'a ein prominenter Ort im Wadi al-'Arab. Er ist gut sichtbar, durch steile Hänge natürlich geschützt, bietet auf seinem Plateau genügend Platz für eine große Siedlung und ist von reichlich Acker- und Weideland umgeben. Darüber hinaus verfügte der Tall über eine artesische Quelle und lag an einer nahe gelegenen antiken Handelsstraße. Dieser Band konzentriert sich auf die klassischen Perioden in Tall Zira'a, insbesondere die späthellenistische und frühen römischen Epoche (Strata 8-6). Bemerkenswerterweise haben die Ausgrabungen in Tall Zira'a eine beträchtliche Anzahl von Kalksteingefäßen aus diesen Epochen freigelegt. Diese Gefäße werden als jüdische religiöse Objekte interpretiert, die mit den Vorschriften der rituellen Reinheit. Sie sind vergleichbar mit zeitgenössischen Funden in Jerusalem, im weiteren Judäa, in Peräa und Galiläa. Zusammen mit anderen Kleinfunden weisen sie auf enge Verbindungen zwischen den Bewohnern von Tall Zira'a und diesen Regionen. Der Band gibt einen Überblick über die in Tall Zira'a gefundenen Kalksteingefäße und ihre Bedeutung für die jüdischen Reinheitsvorschriften. Die Ergebnisse werden verglichen mit denen aus anderen zeitgenössischen Siedlungen in der südlichen Levante verglichen und in den Kontext Textquellen aus diesen Perioden kontextualisiert. Die materielle Kultur von Tall Zira'a spiegelt die Spannungen, Veränderungen und politischen Einflüsse in der Region während der hellenistischen und römischen Periode wider und bietet wertvolle Einblicke in die Beziehungen zwischen verschiedenen kulturellen Einheiten und die politische Entwicklung der südlichen Levante.