Das Telefon, einst wichtigstes Werkzeug subjektiver Kommunikation, scheint beinah verschwunden. Selbst als Funktion wird dieser Medienapparat nur noch selten wahrgenommen. Dabei stellt es das erste technische Dialogmedium dar, das lange Zeit die einzige Möglichkeit eröffnete, über Distanzen hinweg Gespräche zu führen. Bis in die Postmoderne hinein hat das Telefon schließlich eine bemerkenswerte Medien- und Designgeschichte geschrieben.
Oliver Ruf und Petra Werhahn erzählen die Diskursgeschichte des Telefons sowohl im Hinblick auf ästhetische Wandlungen und soziale Einflussnahmen als auch auf mediale Wahrnehmungsdimensionen und Designoperationen.
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