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DAS KRIEGSJAHR 1915: Mühsams Hoffnungen auf ein schnelles Ende des Gemetzels zerschlagen sich, der Friede rückt in immer weitere Ferne. Er braucht das Tagebuch jetzt, um die Wahrheit aus den verlogenen Pressemeldungen herauszufiltern. Wer hat diesen Krieg angezettelt? Wer kann ihn beenden? Wo kann er sich und seine Überzeugungen geltend machen?In der kaisertreuen SPD bahnen sich Umbrüche an - der linke Flügel verweigert neue Kriegskredite, die Spaltung der Partei bahnt sich an. Gespannt verfolgt Mühsam die Entwicklung und sucht nach Verbündeten für eine Antikriegsbewegung unter anarchistischen Vorzeichen: bei Pazifisten, linken Sozialdemokraten, Anarchisten.Auch in der Münchener Boheme geht der Tod um. Die Reihen lichten sich, die Stammtischkrieger werden immer nervöser. Mühsam muss befürchten, an die Front geschickt zu werden, und ist fest entschlossen, eher zu sterben als zu töten. Derweil drückt die Geldnot schlimmer als je zuvor. Zenzl, die Geliebte, bietet ihm Hilfe und Trost, aber auch sie braucht Unterstützung. Retten kann ihn nur der baldige Tod des Vaters, die große Erbschaft. Und mit dem langersehnten Telegramm tritt endlich die Wende ein: Mühsam heiratet Zenzl, gründet einen Hausstand und will Dramen und Gedichte schreiben - doch es bleibt nur Zeit für das Tagebuch, das längst zu seinem Hauptwerk geworden ist.