Machen die neuen Arbeitsverhältnisse flexible, selbständige und kreative - also bessere - Menschen aus uns?
Vor dem Hintergrund einer anerkennungstheoretisch aktualisierten Kritischen Theorie verbindet Lutz Eichler Ergebnisse der arbeits- und kultursoziologischen Subjektivitätsforschung mit der analytischen Sozialpsychologie. Seine historische Perspektive eröffnet den Blick auf die Metamorphosen des psychosozialen Kitts der Gesellschaft und zeigt: Strategische Anerkennung fördert nicht Autonomie, sondern bestimmte narzisstische Interaktionsformen und Psychodynamiken.
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