Der Klassiker zur Funktionellen Entspannung neu bearbeitet und ergänzt!
- Verständnisfördernd: Wie entstehen Vulnerabilitäten bestimmter Organsysteme?
- Fallberichte: Wie entsteht der sog. »Schatten« der Selbst-Entfremdung?
Voraussetzung für das Verständnis der pathologischen Anatomie ist das Verständnis der "normalen" Anatomie. Entsprechend ist eine subjektive Anatomie nötig, um Verständnis für eine subjektive Pathologie zu gewinnen. Das Buch führt die LeserInnen in das geheimnisvolle Grenzgebiet zwischen den bekannten Kontinenten der somatischen und der psychologischen Medizin. Es leistet einen Beitrag zur besseren theoretischen Fundierung der körperbezogenen Psychotherapieverfahren und liefert dazu Beispiele aus der Praxis. Die Autorinnen und Autoren ziehen die Funktionelle Entspannung als Selbsterfahrungs- und therapeutische Methode zur Illustration der Wirkungen auf die subjektive Anatomie heran. Im Vergleich zu anderen Verfahren liegt ihr Schwerpunkt weniger auf der Auslösung von Emotionen und bisher unbewussten Fantasien, sondern FE führt zur vertieften sinnlichen Selbstwahrnehmung: Gesunde Anteile sowie Störungen werden erlebbar und in ihrer Bedeutung verstehbar. Störungen der frühen Entwicklungsebenen finden in diesem Buch besondere Beachtung. Eine Re-Integration durch die Funktionelle Entspannung, aber auch durch andere körperbezogene Methoden, ist möglich! So kann anders als in rein verbalen Psychotherapieverfahren die vegetative Ebene und oft auch die frühe affektive Ebene erreicht werden.
Dieses Buch richtet sich an:
Ärztinnen und Ärzte, psychologische und ärztliche PsychotherapeutInnen, PsychiaterInnen, TherapeutInnen im weitesten Sinne, die Entspannungsverfahren und Körpertherapie anbieten, PsychotherapeutInnen
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