Clara Ifsits steckt in diesem Buch die Grenze zwischen zulässigem und potenziell strafbarem Sponsoring ab. Mit Blick auf den Untreuetatbestand werden die sachlichen Grenzen des Handlungsspielraums organschaftlicher Vertretungsorgane bei Sponsoringentscheidungen sowie der Eintritt von Vermögensschäden unter Berücksichtigung positiver Sponsoringeffekte untersucht. Auf Seite des Gesponserten stehen korruptionsstrafrechtliche Spannungsfelder im Fokus. Dabei werden insbesondere der Vorteilsbegriff in Zusammenhang mit Sponsoring ebenso wie die Klimapflege und die praxisrelevanten Phänomene des Pharma- und Parteiensponsoring analysiert. Strafrechtliche Fragestellungen werden aus österreichischer Perspektive mit Bezug auf deutsche Literatur und Rechtsprechung umfassend behandelt.
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