In seinen zahlreichen Novellen, Romanen, Sagennachdichtungen und kulturhistorischen Schriften zeigt sich, dass Bechstein nicht nur der "Wissenschaftler im Poeten" war, sondern dass er mythischen Stoffen auf den Grund ging und sie mit kreativer Phantasie und der Behutsamkeit des Quellenkritikers zu neuen Formen "umschmiedete". Hanns-Peter Mederer analysiert die verschiedenen Prosatypen nach Typengruppen in werkgeschichtlicher Reihenfolge und deutet sie abschließend im Zusammenhang.