Still - Moving
Die niederländische Künstlerin Rineke Dijkstra (geb. 1959 in Sittard, Niederlande; lebt und arbeitet in Amsterdam) hat seit den frühen 1990er-Jahren ein beeindruckendes Werk an Foto- und Videoarbeiten geschaffen. Darin unterzieht sie das Genre des Porträts einer Neuinterpretation. Für ihre Fotografien löst sie Personen aus ihrer alltäglichen Umgebung und sucht nach Nuancen von Individualität, indem sie sich auf subtile Details, die Haltung oder den Blick der Porträtierten konzentriert. Dijkstra ist fasziniert von dem Thema der Authentizität, der Art und Weise, wie Menschen ihre Persönlichkeit zum Ausdruck bringen, und wie sich eine gewisse Unbefangenheit in Fotografien festhalten lässt.
Die Monografie Still Moving gibt einen Überblick über Dijkstras Werk, wobei ein besonderes Augenmerk auf dem Thema des Wandels und Übergangs liegt. Zentral sind hierfür die Serien New Mothers, Bullfighters und Almerisa. In der Präsentation werden verschiedene Fotografien aus ihrer Park-Serie, die zum Teil im Berliner Tiergarten entstanden sind, ebenso eine Rolle spielen wie Arbeiten aus ihrem Archiv, die bisher nicht öffentlich zu sehen waren. Die Essays schrieben Elisabeth Fritz und Thomas Köhler.
Still - Moving
Dutch artist Rineke Dijkstra (b. Sittard, Netherlands, 1959; lives and works in Amsterdam) has produced an impressive body of photographic and video work, offering a contemporary take on the genre of portraiture. By isolating people from their everyday context and searching for glimmers of individuality while focusing on subtle details, the posture and gaze of the subject. Dijkstra is fascinated with the theme of authenticity, the way people express their personality, and how you can capture a certain kind of naturalness in a photograph.
The monograph will give an overview of Dijkstra's work, concentrating on the theme of transition, with series like New Mothers, Bullfighters and Almerisa. Also The Park series partly created in Tiergarten, Berlin will be presented, as will photographs which have remained in her archives and so far have not been published yet. With essays by Elisabeth Fritz and Thomas Köhler.
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