Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
Seit Beginn der 90er Jahre ist entdeckt, daß die Stickstoffdüngung in der Landwirtschaft außer für die Umweltmedien Wasser und Boden vor allem durch Ausgasungen von Lachgas (N2O) und Ammoniak (NH3) eine erhebliche Umweltbelastung darstellt. Es ist speziell aufgezeigt, wie weit die Emissionen für diese beiden Gase abzusenken sind, damit ökologisch bedenkliche Folgewirkungen vermieden werden.
Für den Bereich der Lachgasemissionen sind als wesentliche Lösungsvorschläge eine gezielt verbesserte landwirtschaftliche Beratungspraxis und eine Verteuerung des mineralischen Stickstoffdüngers über eine Abgabe - allerdings kombiniert mit Pro-Hektar-Rückerstattungen des Aufkommens an die Landwirte - dargestellt. Für den Bereich der Ammoniakemissionen sind Vorschriften empfohlen, mit denen vor allem eine hinreichend breite und möglichst gleichmäßige Verteilung der Dungmengen über die landwirtschaftliche Nutzfläche erreicht wird. So ist die Tierhaltung nur dann möglich, wenn für den mit der Tierproduktion als Kuppelprodukt anfallenden Wirtschaftsdünger ausreichende Ausbringungsflächen zur Verfügung stehen oder andere umweltunbedenkliche Entsorgungswege gewählt werden. Durch den letzten Aspekt ist eine starke - und ökonomisch vorteilhafte - Flexibilisierung der flächenbezogenen Tierhöchstgrenzen für die einzelnen Landwirte möglich (Einsatz umweltökonomisch prinzipiell zu befürwortender Kompensationsregelungen).
Insgesamt sind durch die empfohlenen Maßnahmen Umweltschäden, die durch die Ausgasung von Stickstoff in der Landwirtschaft entstehen, so weit beseitigt, daß bedenkliche Emissionsgrenzwerte nicht überschritten werden (Verwirklichung der ökologischen Effektivität). Außerdem sichern die vorgeschlagenen Instrumente, daß die ökologischen Ziele mit den volkswirtschaftlich geringsten Kosten bei der Verringerung der gasförmigen Stickstoffemissionen erreicht werden (Verwirklichung von ökonomischer Effizienz im statischen und dynamischen Sinn). Eine dringend zu überwindende Schwierigkeit liegt außerdem darin, die für den Umweltschutz notwendigen Lösungen politisch möglichst schnell durchzusetzen.