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Die Wissenschaft ist, zumindest in der Bundesrepublik Deutschland, zwar nicht nur, aber doch in einer wesentlichen Hinsicht die Sache der Universitäten. Die Universitä ten sind - zwar nicht nur, aber doch in der entscheidenden Hinsicht - Sache der Bun desländer; sie sind es, die dafiir Sorge zu tragen haben, dass an den Universitäten For schung und Lehre blühen und gedeihen. Deutlicher gesagt: die Länder tragen die Ver antwortung nicht nur fiir die universitäre Lehre, sondern auch und gerade fiir die uni versitäre Forschung. Und - dies wird man sagen dürfen - sie tragen zunehmend schwer an dieser Verantwortung, und dies sicher nicht nur deshalb, weil in den Zeiten des knappen Geldes der universitären Forschung nicht immer die Priorität beigemes sen werden kann, die ihr beigemessen werden muss, wenn die universitäre Forschung international konkurrenzfähig betrieben werden soll. Das aber soll sie können, und die finanziellen Engpässe, mit denen die Universitäten - sicherlich in unterschiedlichen Umfängen - zu kämpfen haben, sind sicherlich nicht dazu angetan, die internationale Konkurrenzfähigkeit der universitären Forschung zu erhalten. Also ist es universitäts intern das Gebot der Stunde über die Finanzierung durch die Länder hinaus, Gelder, mit denen der universitären Forschung neue Perspektiven erschlossen werden können, - also die sogenannnten Drittmittel - einzuwerben. Es gibt in der Bundesrepublik Deutschland diverse Institutionen, die Drittmittel vergeben, aber man dürfte sehr schnell Einigkeit darüber erzielen, dass es die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist, die den entscheidenden Teil der Drittmittelfinan zierung bereitstellt, in deren Genuss die universitäre Forschung kommt.