In Unternehmen wird der Erreichung von Zielen einer nachhaltigen Entwicklung eine große Bedeutung beigemessen, um Wirtschaft, Gesellschaft und natürliche Umwelt in einem dauerhaften Miteinander in Einklang zu bringen. Mit Nachhaltigkeit einhergehende soziale (sowie ökologische) Ziele können jedoch nicht an die Stelle des unternehmerischen Formalziels Gewinnerzielung treten. Benedikt Schmidt skizziert einen ökonomischen Handlungsrahmen, der konsequent aus dem System Marktwirtschaft abgeleitet ist. Auf Basis der Prämisse, dass es sich bei unternehmerischer Nachhaltigkeit um einen Business Case handelt, wird analysiert, wie sich die Bedeutung von Kriterien der sozialen Nachhaltigkeit bei der Lieferantenauswahl ökonomisch erklären lässt. Der Autor beantwortet, ob, warum und wann Kriterien der sozialen Nachhaltigkeit bei der Lieferantenauswahl berücksichtigt werden sollen. Dies erfolgt anhand von theoretisch konzeptionellen Überlegungen ebenso wie anhand von eigens erhobenen empirischen Daten.
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