Die Reste der elegischen und iambischen Dichtung Solons waren stets Gegenstand intensi ver altertumskundlicher Forschung. Trotzdem liegt die letzte umfassende Kommentierung der erhaltenen Fragmente über achtzig Jahre zurück. Diese Lücke füllt jetzt für die politischen Fragmente der neue Kommentar von Christoph Mülke. Gewählt ist dabei ein interdisziplinärer Zugang, der aus literaturwissenschaftlicher, sprachwissenschaftlicher und althistorischer Perspektive die Fragmente behandelt, die Forschung der letzten Jahrzehnte kritisch bewertet und eine neue Grundlage für die Soloninterpretation legt. Dem Kommentar ist eine Einleitung, eine kritische Textedition sowie eine Übersetzung der kommentierten Fragmente beigefügt.
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