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Ich stelle mir vor, K.-R. S.' Büchlein sei ein Mensch, der mir gegenübersitzt, der zu mir redet. Dieser Mensch beeindruckt mich! Er spricht mit blitzenden Augen, leidenschaftlicher Energie, innerster Anteilnahme zu fast allen Problemen unserer Gegenwart und unseres Lebens; er analysiert sie mit kritischem Verstand und schlägt Lösungen vor (Schuldenkrise, Tariflohnverträge, ... , Renten ... , Geld - Kapitalismus, Erben - vererben, Gott, Todesstrafe, Kinder...). Seine Rede strömt schnell dahin, kraftvoll argumentierend, den Hörer mitreißend. Er stellt Fragen, viele Fragen, gibt auch Antworten, Antworten voller Lebensweisheit und gesundem Menschenverstand. ... ... oft denke ich: Schwer zu verwirklichen, aber irgendwie einleuchtend! Die Rede meines Gegenübers enthält nicht nur eine gehörige Portion Witz, Ironie und Hintersinn. Immer wieder gelingen ihm auch Sätze von hohem spezifischen Gewicht oder treffend formulierte Antithesen, die man sich merken muss: z.B., wenn es um Leben und Sterben geht: nicht Lebensverlängerung, sondern Sterbeverlängerung, das sei die traurige Wirklichkeit ... Wunderbar, was er über das Wesen der Kinder zu sagen hat! In regelmäßigen Abständen verändert sich sein Gesicht: Die Miene des ernst und scharf Argumentierenden bekommt plötzlich einen verschmitzten, spitzbübischen oder feierlichen oder melancholischen Ausdruck; er strafft sich, richtet seinen Oberkörper empor, blickt zur Decke oder in die Ferne und - hebt an zu einem Gedicht ... Die Gedichte (sie atmen den Geist eines humorvollen, philosophischen, lebensfrohen, Alltägliches liebevoll beobachtenden oder Missstände und menschliche Schwächen mit geistreicher Satire kommentierenden Menschen, dem immer gute Pointen einfallen) sind sozusagen die Rosinen im würzigen Kuchen seiner Rede. Wolfgang Illauer