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Zielgerichtet streift der sadistische Knabenmörder Mario S. Mitte der 1980er Jahre durch Wälder, Parks und Wohngebiete. In Neubrandenburg, Strasburg, Berlin und im Kreis Oranienburg. Nichts scheint ihn aufhalten zu können, denn der NVA-Feldwebel passt nicht in übliche Täterprofile, bleibt zudem trotz vorhandener Verdachtsmomente auf Grund falscher Rücksichtnahmen unbehelligt. Ein anderer Tatverdächtiger wird gefunden und liefert in verhängnisvoller Weise zudem noch ein Geständnis. Ein wachsamer Familienvater, ein glücklicher Umstand und das beherzte Eingreifen einiger Bürger beenden schließlich das mörderische Treiben. Erst danach wird die ganze Tragweite des Falls erkennbar.Die Umstände dieses ungewöhnlichen Kriminalfalls erscheinen zunächst wie die Zutaten zu einem bizarren Filmplot. Erst bei genauer Betrachtung wird ein verhängnisvolles Geflecht verschiedener Kompetenz- und Ermittlungsebenen, justizieller Fehler, Ermittlungsroutinen und einem idealisierten Bild der Berufssoldaten deutlich. Auch die psychologischen Hintergründe des falschen Geständnisses werden ausführlich erörtert. Weiterhin das Phänomen der Selbstbezichtigung, die als ungebetene Begleiterscheinung die Komplexität des Falles über den Sachstand hinaus ausweitete. Warum dennoch Schlimmeres verhindert werden konnte, das beschreibt dieses Buch.Die Autoren liefern die detaillierte retrospektive Analyse eines hochkomplexen wie abgründigen Kriminalfalls, die im polizeilichen Alltag nicht geleistet werden kann und doch so elementare Erkenntnisse für die Kriminalpraxis liefert.