Ein Gespräch zwischen zwei Überlebenden der Konzentrationslager: Jorge Semprún, dem Widerstandskämpfer, der 1943 in deutsche Gefangenschaft gerät, danach in das Konzentrationslager Buchenwald deportiert wird; Elie Wiesel, 1944 als Jude zunächst nach Auschwitz gebracht, wo mehrere seiner Familienmitglieder umkommen, dann nach Buchenwald verlegt, wo auch sein Vater stirbt. Dieses Gespräch beschwört die gemeinsamen wie die unterschiedlichen Erfahrungen von Jorge Semprún und Elie Wiesel, die exemplarisch sind für viele Opfer des Nazi-Terrors. Sie sprechen über die schwierige Aufnahme nach der Befreiung, über Erinnerung und Schreiben.
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