Ungewissheit ist überall, im Kleinen wie im Großen: Ist das Licht im Kühlschrank wirklich aus? Wird der Zeitarbeitsvertrag verlängert? Wird es im Urlaub regnen? Wie wird sich die chronische Krankheit weiterentwickeln? Dieser Ratgeber zeigt, wie eine geringe Toleranz gegenüber Ungewissheiten Menschen belasten kann, gerade wenn sich solche Ungewissheiten ballen. Er zeigt Methoden, die eigene Ungewissheitstoleranz zu erhöhen, um hier besser gewappnet zu sein.
Die Reihe der psychischen Probleme, mit denen eine geringe Ungewissheitstoleranz in Zusammenhang gebracht wird, verlängert sich immer mehr: Depression, Ess- und Zwangsstörung, Autismus, aber auch der Umgang mit ungewissen körperlichen Erkrankungen wie Krebs oder MS. Dieser Ratgeber zeigt das schwierige gesellschaftliche Zusammenspiel von neuen Freiheiten und Ungewissheiten - er bietet Möglichkeiten, einen besseren Umgang mit dem Ungewissen zu finden. Vorgestellt werden zudem drei hilfreiche Haltungen, Ungewissheit nicht bloß gut auszuhalten: das Ungewisse (1) als Genuss oder (2) als Abenteuer nehmen lernen oder (3) ihm mit Resonanz begegnen.
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Betroffene und Interessierte; Psychologische Psychotherapeuten, Psychiater, Berater können das Buch therapie- und beratungsbegleitend empfehlen.
Der Autor:
Dipl.-Psych. Nils Spitzer ist Psychologischer Psychotherapeut mit eigener Praxis. Er schreibt Bücher und Zeitschriftenbeiträge und ist Dozent in Psychotherapieausbildungen wie auf Fachkongressen.
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