Der Palästinenserjunge Samir liegt im Krankenhaus zwischen jüdischen Kindern
Als der kleine Pälastinenserjunge Samir ein Fladenbrot mit dem Fahrrad abholt, stürzt er so unglücklich, dass er ins Krankenhaus geschickt wird. Sein Knie muss operiert werden. Doch lieber würde er mit einem kranken Knie leben, als es zu ertragen, dass er zwischen seinen Feinden liegen muss: jüdischen Kindern. Denn die Juden sind es, die seinen Bruder erschossen haben. Und sie sind auch daran Schuld, dass Samirs Vater mit keinem mehr redet und sich ausschweigt.
Samir hat Angst. Doch zu seinem Erstaunen stellt er fest, es gibt genügend zu essen, und eigentlich sind alle ganz nett. Eines Abends nimmt sein Zimmernachbar Jonathan ihn mit auf eine Reise. Heimlich spielen sie im Zimmer der Krankenschwester ein Computerspiel, mit dessen Hilfe sie sich ihre eigene Welt bauen. Bevor Samir das Krankenhaus verlässt, macht ihm sein ärgster Feind ein kleines Friedensangebot ...
»Selten hat es ein so einfühlsames und poetisches, gleichzeitig aber auch aktuelles Jugendbuch wie 'Samir und Jonathan' gegeben.« Landshuter Zeitung
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