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Die Diskussion über die Eigenheiten und Probleme des räumlichen Strukturwandels und die Möglichkeiten seiner Beeinflussung hat eine lange wissenschaftliche Tradition. Insbesondere die Entwicklungsperspektiven ländlicher Räume werden immer wieder problematisiert. Neue Aktualität hat dieser Themenkomplex durch die jüngsten Veränderungen der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen erhalten.
Vor diesem Hintergrund wird im ersten Teil der Arbeit die regionalpolitische Diskussion aus der Sicht der Theorie aufgearbeitet und im Hinblick auf neuere Entwicklungsstrategien für den ländlichen Raum fortgeführt. Dabei zeigt sich, daß die praktizierte Regionalpolitik im Gegensatz zur räumlichen Entwicklung traditionellen Handlungsmustern verhaftet geblieben ist, die nur bedingt geeignet erscheinen, die vorhandenen Probleme zu lösen. Alternative Möglichkeiten bestehen in Förderkonzepten einer potentialorientierten Regionalpolitik. Für deren praktische Anwendung sind allerdings institutionelle und instrumentelle Veränderungen notwendig.
Der zweite Teil beinhaltet eine empirische Analyse für das obere Altmühltal. Da das obere Altmühltal als eine Modellregion der europäischen Gemeinschaftsinitiative LEADER dient, die sich sehr stark an potentialorientierten Entwicklungskonzepten orientiert, ist es für die Untersuchung kleinräumiger Anpassungsprozesse unter dem Einfluß regionalpolitischer Maßnahmen besonders geeignet.
Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen die prinzipiellen Möglichkeiten potentialorientierter Förderkonzepte ebenso wie deren Grenzen und die bestehenden Ausgestaltungsdefizite.