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Die Handlung beginnt in den 1870er Jahren in Wolfshau bei Krummhübel im schlesischen Riesengebirge. Der 27-jährige Stellmacher Lehnert Menz, ein stolzer und leicht reizbarer junger Mann, hadert mit der autoritären Ordnung in Staat und Gesellschaft Preußens. Er liest liberale Blätter und hat undeutliche Ideen von einer freiheitlichen Republik, die er in dem "glücklichen Amerika" verwirklicht glaubt, über das er ein Buch besitzt, in dem er oft liest. Sein Nachbar, der gräfliche Förster Opitz, ein hochmütiger, engstirniger und ehrpusseliger Mittdreißiger, ist für ihn nicht nur die Verkörperung des preußischen Obrigkeitsstaates, sondern auch sein persönlicher Feind, der ihn mit unversöhnlichem Hass verfolgt, weil er ihm die Unterwerfung und Ehrerbietung versagt, auf die Opitz als gräflicher Forstbeamter Anspruch zu haben glaubt. Schon im Deutsch-Französischen Krieg wurde Menz von Opitz schikaniert und um die verdiente Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz gebracht. Nach dem Krieg hat Opitz ihn wegen Wilddieberei angezeigt und dafür gesorgt, dass er zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt wurde. Als er ihn wegen einer Lappalie erneut anzuzeigen droht, bricht sich der auch auf Menz' Seite aufgestaute Hass schließlich Bahn: Er schießt seinen Widersacher bei einer nächtlichen Begegnung im Gebirge nieder. Opitz verblutet qualvoll. Theodor Fontane (1819-1898) war ein deutscher Schriftsteller. Er gilt als literarischer Spiegel Preußens und als bedeutendster deutscher Vertreter des Realismus.