Im Fokus der Arbeit steht der Übergang von der Schule zur Hochschule, explizit die Überzeugungen der Studierenden zum Zusammenhang zwischen Schulmathematik und Hochschulmathematik sowie die Überzeugungen der Studierenden zur Relevanz der Hochschulmathematik für die zukünftige Lehrtätigkeit. Neben einer theoretisch fundierten Begriffsbildung rund um die Problematik der doppelten Diskontinuität basieren die Erkenntnisse der Studie auf quantitativen Daten, die mittels Fragebogen zu Beginn des Studiums und zum Ende des ersten Semesters an drei deutschen Universitäten erhoben wurden. Übergeordnetes Ziel ist es herauszuarbeiten, mit welchen Kontinuitätsüberzeugungen Grundschullehramtsstudierende ins Studium starten und welchen Einfluss das erste Semester auf diese Überzeugungen hat. Die Daten zeigen, dass die Problematik der doppelten Diskontinuität im Grundschullehramtsstudium aktuell ist und auch schon zu Studienbeginn von der Universität abhängen könnte, an der studiert wird. Zudem zeigt die Studie vielfältige Ergebnisse zu bestimmten Überzeugungen, zu denen auch Wechselwirkungen zwischen Überzeugungen und Studium analysiert werden.
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