Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
In der Techniker- und Ingenieurausbildung behandelt man mit Recht bestimmte Bereiche der Physik in besonderen Fächern, z. B. die Statik, die Festigkeitslehre und die Elektrotechnik. Dort werden die physikalischen Sachverhalte auf technische Aufgaben- stellungen zugeschnitten und besondere Verfahren zur Rationalisierung des Lösungsweges entwickelt. Im vorliegenden Physikbuch für Technikerschulen mußten daher drei Forderungen bei der Stoffauswahl und Gestaltung beachtet werden, die sich zum Teil entgegenstehen: 1. Zulässig sind nur solche Überschneidungen im Stoff, die aus metho- dischen Gründen erforderlich sind. Das gilt z. B. für die Begriffe Ge- schwindigkeit, Beschleunigung, Arbeit, Energie. In solchen Fällen wurden die größeren Zusammenhänge herausgearbeitet, z. B. bei der Behandlung der Vektoren. Trotzdem wird der Physiklehrer im Stoff des Abschnitts "Mechanik fester Körper" noch auswählen müssen. Das ist unerläßlich, wenn weniger als 120 Unterrichtsstunden zur Verfügung stehen und die Zeit für die Behandlung der Wärmelehre, Schwingungs- und Wellen- lehre noch ausreichen soll. 2. Im Fach Physik müssen auch diejenigen Erkenntnisse vermittelt werden, die zwar zum Fundament der speziellen Unterrichtsfächer gehören, dort aber aus zeitlichen oder methodischen Gründen schon vorauszusetzen sind. Hier steht die Physikausbildung ganz im Dienste der tieferen Einsicht, die über die Fächergrenzen hinausreicht. 3. Trotz der vorstehenden Forderungen muß auch der Physikunterricht dem Studierenden ein Ausbildungsziel zeigen, das nach allen Seiten hin und in jedem Zeitpunkt erkennbar ist. In diesem Sinne ist gerade der Physik- lehrer an der Technikerschule berufen, die Allgemeinbildung seiner Schüler zu vervollkommnen. Lehrer und Studierende stehenim Physikunterricht vor einer der schwersten Aufgaben in der Technikerausbildung.