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Der griechische Philosoph Epikur wurde vor fast 2400 Jahren auf Samos geboren. Die von ihm mit 36 Jahren in Athen gegründete Schule hielt sich - im Gegensatz zu den vielen anderen - in lückenloser Nachfolge weit über 200 Jahre lang. Von seinen etwa 40 Werken ist allerdings fast nichts direkt erhalten, aber so manches und Wesentliches durch Diogenes Laertios, Lukrez und Cicero überliefert. Auf deren und weitere Werke gestützt, hat der ausgezeichnet gebildete und umfangreich interessierte Pariser Professor Pierre Gassendi, der sich im Laufe seines Lebens mit Ethik, Mathematik, Philosophie, Naturphilosophie, Physik, Astronomie und Atomistik befasst hat, nach seiner kritischen Beschäftigung mit der Aristotelischen Philosophie sich ausführlich dem Epikureismus zugewandt und 1647 sein Opus über Epikurs Leben und Charakter und bereits zwei Jahre später ein weiteres zu Epikurs Lehre veröffentlicht. Vor fast 2400 Jahren und vor bald 400 Jahren - was haben uns solche Schriften in der heutigen Zeit noch zu sagen? Überraschend viel! Abgesehen davon, dass man erfährt, was man seinerzeit für Vorstellungen z.B. von den astronomischen Erscheinungen hatte, springen den Leser so manche Appelle an, die noch heute dieselbe Gültigkeit haben (sollten) und zeigen, dass die Menschheit in den vergangenen gut zwei Jahrtausenden nichts dazugelernt hat - also eine lesenswerte Lektüre.