Am Beispiel der Parteienförderprogramme Friedrich-Ebert- und Konrad-Adenauer-Stiftung in Kenia und Südafrika geht die vorliegende Studie folgenden Fragen nach: Welche Handlungsmöglichkeiten besitzen die parteinahen Stiftungen im Feld der Parteienförderung? Welche Konzepte liegen ihren Fördermaßnahmen zugrunde? Wie werden diese Konzepte in der Praxis umgesetzt und welche Herausforderungen müssen dabei bewältigt werden? Dabei stehen nicht zuletzt die Voraussetzungen für erfolgreiche "Transformationseffekte" durch Parteienförderung im Mittelpunkt der vergleichenden Analyse. Die Arbeit konzipiert ein Phasenmodell der Parteienförderung und stellt mit dem Kontinuum der Parteieninstitutionalisierung ein Instrument zur Analyse und Weiterentwicklung von Parteienförderung vor.
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