Michael Jüttemeier gibt - basierend auf einer rund dreijährigen, prozessbegleitenden Analyse - erstmals Antworten auf die Frage, inwiefern die Fusion des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) die spezifischen Organisationsstrukturen, Zentralverwaltungen und Wissenschaftskulturen der KIT-Vorgängerorganisationen erfasste und veränderte. Der Autor zeigt, dass die Fusion nicht zu einer Auflösung der KIT-Vorgängerorganisationen führte, sondern zu asymmetrischen Restrukturierungsprozessen in der Zentralverwaltung, deren Wirkungen die Beziehungen sowohl innerhalb dieser als auch zwischen der Zentralverwaltung und den WissenschaftlerInnen veränderten.
We publiceren alleen reviews die voldoen aan de voorwaarden voor reviews. Bekijk onze voorwaarden voor reviews.