Die fiktive Lebensgeschichte der Renaissancemalers Piero della Francesca, die Liebesgeschichte eines Dozenten für deutsche Sprache der Universität von Perugia und das Verschwinden des kunstbegeisterten Schriftstellers Lem Steffen im umbrischen Italien unserer Tage - wie verbinden sich Vergangenes und Gegenwärtiges?
Ombra - als Spiel mit Schatten empfindet der Ich-Erzähler dieses Romans die Suche auf den Spuren des vermißten Freundes Lem, die ihn in das umbrische Dorf führt, in dem der »professore« seit Jahren lebte. Auf » Grauen Bogen« und »Weißen Blättern« finden sich tagebuchartige Aufzeichnungen der Malerbiographie des geheimnisvollen Piero, der »Bilder malt wie Kriminalromane«, und die merkwürdige Liebesgeschichte des skurrilen Dozenten Osch. Ein Puzzle, eine Art Rätseltext, der wie in einer Detektivgeschichte auf den Spürsinn des Lesers vertraut.
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