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Die Neue Deutsche Biographie (NDB) informiert in knappen, wissenschaftlich fundierten Lebensbildern über verstorbene Persönlichkeiten, die durch ihre Leistungen politische, soziale, wirtschaftliche, wissenschaftliche, technische oder künstlerische Entwicklungen wesentlich beeinflußt haben. Sie bringt nur Originalbeiträge, die den aktuellen Stand der Forschung repräsentieren. Für den deutschen Sprach- und Kulturraum ist sie das maßgebliche biographische Lexikon.
Die NDB wird - wie ihre Vorgängerin, die 1875-1912 in 56 Bänden erschienene Allgemeine Deutsche Biographie (ADB) - seit 1953 von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München herausgegeben. Sie stellt keine Neubearbeitung der ADB dar, sondern ist ein eigenständiges Lexikon. Die ADB-Artikel finden jedoch Eingang in das Register der NDB. Gegenüber der ADB ist die Auswahl der Artikel in der NDB strenger, ihre Darstellungsweise komprimierter und übersichtlicher. Die Familienartikel ermöglichen es, eine Reihe von Personen über einen längeren historischen Zeitraum zu charakterisieren.
Die NDB umfaßt den Zeitraum vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart und geht alphabetisch vor. Seit 1953 sind für den Bereich A-P 19 Bände mit mehr als 17.200 Biographien zu Einzelpersonen und Familien (mit genealogischen Angaben, Werk- und Literaturverzeichnissen, Porträtnachweisen sowie ausführlichen Registern) erschienen. Das Gesamtwerk soll mit weiteren 7.700 Artikeln in neun Bänden bis zum Jahr 2017 zum Abschluß gebracht werden. Danach sind Ergänzungsbände geplant.
Nach 1945 wurde das Projekt einer erneuerten Nationalbiographie von den Historikern Walter Goetz und Otto Graf zu Stolberg-Wernigerode energisch vorangetrieben. Die Unterstützung der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften konnte gesichert werden. 1949 übernahm wie auch bei der ADB der Verlag Duncker & Humblot die Drucklegung und den Vertrieb.