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Ein Jahr nach der Brand-Katastrophe von Moria ist das Thema aus der offentlichen Debatte weitgehend wieder verschwunden - die Probleme vor Ort sind jedoch ungelost und haben sich teilweise sogar verschlimmert. Eine politische und juristische Aufarbeitung hat bisher nicht stattgefunden. Martin Gerner nimmt uns mit diesem Buch an den Tatort mit. Er schaut hinter Stereotype und Vorurteile, die unser Bild von Lesbos pragen, entdeckt und dokumentiert - in eindringlichen Fotografien und Begegnungen - das Leben der Menschen im Lager und das der Einheimischen, immer im Dialog auf Augenhohe. Klar wird: Der Fall Moria ist nicht abgeschlossen. Vielmehr verdichtet sich das Bild eines politischen wie humanitaren Versagens auf lokaler, nationaler und europaischer Ebene, das im Brand vom 8./9. September 2020 kulminierte. Wie konnte es dazu kommen? Wie funktionierte das System Moria? Der Autor hort seinen Protagonist: innen aufmerksam zu: Kindern und Erwachsenen, mit verschiedensten Herkunftsgeschichten, Flucht- und Gewalterfahrungen und ihren Hoffnungen und Planen fur eine ungewisse Zukunft. Aber auch die Bewohner: innen von Lesbos sowie Helfer: innen kommen zu Wort. Die Gegenuberstellung der verschiedenen Perspektiven offnet Turen zum Verstandnis der vielfaltigen Spannungen. Fotografien und Erzahlungen zeugen von der kulturellen Verwirrung zwischen den Akteur: innen vor Ort, aber auch von Annaherung und moglichen Auswegen aus der Schockstarre der europaischen Asylpolitik. Der Autor zeigt auf, wie sich ein kollektives Gedachtnis zum Fall Moria herausbilden kann, das Mahnung mit Hoffnung verbin