Das Werk untersucht in historisch-systematischer Perspektive die geistesgeschichtlichen Voraussetzungen und Geltungsbedingungen eines ästhetischen Wahrheitsbegriffs. Die Autorin diskutiert Theorien von der Antike bis ins 18. Jahrhundert. Sie rekonstruiert die philosophisch-theologischen Aneignungen undTransformationen des Mimesis-Begriffs sowie die Auseinandersetzungen um den Status von Dichtung, Imagination und Fiktion im Hinblick auf einen spezifisch ästhetischen Wahrheits- und Erkenntnismodus.
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