»Ich will tanzen und trinken, und gute Musik zum Tanzen. Und ich will küssen und mich ein bisschen verlieben. Und ich will nicht kotzen.«
Laura schaut mich mit großgrünen Augen ganz ernst an, sagt nichts. Dann küsst sie mich auf die Wange und sagt: »Dein Wunsch sei mir Befehl.«
Miriam ist 15. Manchmal fühlt sie sich gut, so wie sie ist. Aber manchmal findet sie alles einfach zum Davonlaufen. Sie wäre gern wie die aus der Zwölften, so schön und selbstbewusst, oder wie Laura, die neu in ihrer Klasse ist. Die scheint genau zu wissen, was sie will. Und dann freunden sich Miriam und Laura an, sie gehen tanzen, trinken nachmittags literweise Kaffee, und Miriams Langeweile und Unzufriedenheit sind wie weggewischt. Wenn Laura bloß nicht immer mit Phillip rumhängen würde. Ist Phillip wirklich nur ein »guter Freund«? Denn am liebsten hätte Miriam Laura ganz für sich allein.
Tamara Bachs erster, mit dem Jugendliteraturpreis ausgezeichneter Roman, endlich wieder im Taschenbuch lieferbar!
»Ein einzigartiges Buch, erfrischend, ernst, ergreifend, unvergleichlich.« Neue Westfälische über »Sankt Irgendwas«
»Großartige Montage-Erzählung für Jugendliche und Erwachsene.« FAZ über »Sankt Irgendwas«
»Die bei aller Nähe dennoch intensive wie diskrete Art des Schreibens, ungewöhnlich für ein Jugendbuch.« Süddeutsche Zeitung über »Vierzehn«
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