Tom Sawyer und Huckleberry Finn, Goethe und Schiller, Ernie und Bert, Jonathan Franzen und David Foster Wallace - die Beziehung zum besten Freund ist etwas Besonderes im Leben eines Mannes. Wenn es glückt, verbringt man dieses Leben von klein auf miteinander, träumt vom Großwerden, vom Abhauen und noch von mehr: Bands zu gründen (oder Unternehmen), Frauen zu lieben, die Welt zu regieren - oder einfach mal wieder zusammen zelten zu gehen. Freunde helfen sich und stehen sich bei. Eine Freundschaft kann in Krisen die Rettung sein - oder selbst zur Krise werden, abkühlen, zerbrechen. Tobias Rüther erzählt von besten Freunden, von Richtern, Rockern und Matrosen, von Schriftstellern, Karate-Kids und Prinzen. Er beschreibt alte Rollen und neue Lebensmuster, pointiert, kulturhistorisch versiert und sehr persönlich. Nicht zuletzt geht es um die Chance eines ganz anderen Männertyps, jenseits von Patriarchen, Softies und Rivalen. Rüthers Buch ist eine hellsichtige Analyse unseres Zusammenlebens - und ermuntert zu einem der größten Abenteuer, das ein Mann erleben kann.
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