
Die Maison de la Chine wurde 2023 als Teil der 1925 gegründeten Studentensiedlung Cité internationale universitaire de Paris (CIUP) eröffnet. Der vom in Beijing beheimateten Atelier Feichang Jianzhu (Atelier FCJZ) entworfene und in Zusammenarbeit mit dem französischen Büro Coldefy realisierte Bau führt die lange Tradition der Länderpavillons in der CIUP fort. Der Entwurf trägt die DNA traditioneller chinesischer Architektur, Atelier FCJZ steht jedoch auch klar zu seiner Inspiration durch Le Corbusier.
Diese Baumonografie präsentiert das fertige Gebäude und dokumentiert ausführlich den Entwurfsprozess für das Studentenhaus mit Skizzen, Zeichnungen, Plänen und Fotografien. Der Schweizer Architekturhistoriker und Kurator Martino Stierli ordnet das Gebäude in die Entwicklung zeitgenössischer chinesischer Architektur ein. Yung Ho Chang, Gründungspartner von Atelier FCJZ, und Yishi Cheng, einer der Architekten des Projektteams, erörtern im Gespräch konzeptionelle und technische Aspekte des Baus. Ein informativer Essay des französischen Architekturkritikers Ariel Genadt setzt das Projekt in Beziehung zur aussergewöhnlichen Geschichte des Ortes und der Kultur, innerhalb derer es entstanden ist.
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